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Diskussion zum Betrieb dörflicher Kläranlagen

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Diskussion zum Betrieb dörflicher Kläranlagen

28.06.2024 13:32:52

Derzeit gibt es Probleme wie Mehrfachmanagement und unklare Zuständigkeiten beim Bau und Betrieb ländlicher Kläranlagen. Im Hinblick auf das Management mangelt es an wirksamen Managementmechanismen, was zu Problemen wie einem schlechten Betrieb und einer schlechten Wartung der Anlagen führt.


1. Analyse der aktuellen Situation dörflicher Kläranlagen:

In einigen Gebieten werden ländliche häusliche Abwässer ohne Behandlung direkt eingeleitet, da es an Abwassersammelrohrnetzen und Aufbereitungsanlagen mangelt. Die Sammlung und Behandlung häuslicher Abwässer ist aufgrund der verstreuten Haushalte, der großen Geländeunterschiede, der weiten regionalen Verteilung, der hohen Bauschwierigkeiten, der Mittel für Ausrüstungsinvestitionen sowie der Mittel für Betrieb und Wartung schwieriger.

Der Einfluss der dörflichen Kläranlagen umfasst hauptsächlich das Wasch-, Bade-, Spülwasser der Küchentoiletten usw. der Bewohner. In einigen Gebieten fallen Abwässer aus der Einzeltierhaltung, kleinen Werkstätten in Dörfern und der Verarbeitung landwirtschaftlicher Produkte an. Die Merkmale ländlicher Abwässer sind eine komplexe Qualität des Zulaufwassers und eine ungleichmäßige Zusammensetzung. ungleichmäßiger Wasserabfluss mit den Merkmalen eines konzentrierten Abflusses morgens, mittags und abends. Darüber hinaus ist die Verteilung der gebauten Kläranlagen relativ verstreut und der Behandlungsumfang variiert. Die gesamte Planung und Gestaltung sollte sich auf die Entfernung zwischen den Dörfern und die Verteilung der Rohrnetze beziehen.

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Abb. Fotos der HYHH-Kläranlagen vor Ort

2. Schwierigkeiten bei der Verwaltung von Kläranlagen auf Dorfebene

(1) Derzeit fehlen in den meisten ländlichen Gebieten Abwassersammelrohre und das Abwasser kann nur in landwirtschaftliche Flächen oder Flüsse hinter Häusern eingeleitet werden, was zu einer zunehmenden Verschmutzung ländlicher Flüsse führt.

(2) Der Betriebseinheitspreis ländlicher Kläranlagen ist niedrig: Dorfkläranlagen sind weit entfernt und verstreut, was dazu führt, dass die tatsächlichen Betriebskosten weit über der einheitlichen Preisgrenze der Regierung liegen, was dazu führt, dass die meisten Betreiberunternehmen langfristige Verluste erleiden und daher nicht in der Lage sind Feinmanagement durchzuführen.

(3) Die Hauptbestandteile des ländlichen Abwassers sind komplex, mit großen täglichen Schwankungen und unterschiedlichen Betriebsparametern in verschiedenen Jahreszeiten. Aufgrund der unterschiedlichen Wassernutzungsgewohnheiten der Landbewohner in verschiedenen Regionen gibt es große räumliche Unterschiede in der Menge und den Abflussmustern häuslicher Abwässer, was einen kontinuierlichen Betrieb der Abwasseraufbereitungsanlagen und eine genaue Anpassung der Prozessparameter unmöglich macht. Dies bestimmt objektiv die aktuelle Situation der großen Schwierigkeiten und hohen Kosten beim Betrieb der ländlichen häuslichen Abwasserbehandlung.

(4) Ländliche Kläranlagen verfügen über unvollständige unterstützende Einrichtungen, es mangelt an standardisierten Schlammhöfen und vollständigen Sätzen von Schlammentwässerungsanlagen, sodass eine extrem hohe Schlammkonzentration und ein extrem langes Schlammalter ebenfalls wichtige Faktoren sind, die sich auf die Wasserqualität auswirken.

(5) Manche Orte kaufen blind ländliche Abwasseraufbereitungsanlagen, ohne die tatsächliche Wasserqualität des Dorfes zu analysieren und zu testen, und entscheiden dann, welches Aufbereitungsverfahren geeignet ist. Ein einzelnes Behandlungsmodell oder eine einzige technische Lösung kann nicht die Probleme aller Dörfer lösen.

(6) Regen- und Abwasser werden im Leitungsnetz zusammengeführt. Während der Regenzeit übersteigt der Wasserzufluss zu den meisten Kläranlagen auf Dorfebene die vorgesehene Aufbereitungskapazität und die Wasserqualität kann nicht garantiert werden. Es besteht sogar die Gefahr einer Überflutung der Anlagen.


3. Analyse und Vorschläge zum professionellen Betrieb und Management der dörflichen Abwasserbehandlung

(1) Steigende Investitionen in dörfliche Abwasserstationen: Verbesserung des ländlichen Abwassersammelnetzes und Streben nach einer vollständigen Abdeckung der Abwasserbehandlungsausrüstung.

(2) Anpassung des Entwurfsmodus: Relativ konzentrierte Dörfer sollten mittelgroße Kläranlagen bauen und Abwassersammelrohrnetze und Pumpstationen verbessern. Weit entfernte Dörfer eignen sich für den dezentralen Behandlungsmodus, und der entsprechende Abwasserbehandlungsprozess und die Behandlungsskala sollten entsprechend der ständigen Bevölkerung, dem Entwässerungsvolumen, der Qualität des Entwässerungswassers sowie der Regenwasser- und Abwasserumleitung im Dorf gestaltet werden.

(3) Anlagenempfehlungen: Die Kläranlage auf Dorfebene verfügt über keine Entschlammungsausrüstung und keine standardisierte Schlammdeponie. Es wird empfohlen, weitere hinzuzufügen.

(4) Verbessern Sie das Managementsystem: Erstellen Sie detaillierte Managementideen wie die Betriebsabläufe der Dorfkläranlage, das Sicherheitsinspektionsmanagementsystem, den Sicherheitsnotfallplan und den Wasserqualitätsplan.

(5) Erhöhen Sie den Betriebsgebührenstandard: Die relativ verstreuten Kläranlagen auf Dorfebene werden durch Faktoren wie tägliche Inspektionsentfernungen, ungleichmäßige Wassermenge und -qualität, bedingungslose Präsenz vor Ort und Mangel an unterstützender Ausrüstung beeinträchtigt. Um die derzeitige Situation langfristiger Verluste für professionelle Betriebseinheiten zu vermeiden, ist es notwendig, den Einheitspreis für dörfliche Abwasserbehandlungsbetriebe angemessen zu erhöhen.